Warum ist eigentlich unsere Augenfarbe so wie sie ist?

Es gibt soviele unterschiedliche Augenfarben, beispielsweise gibt es blaue, grüne, graue oder auch braune Augen. Aber auch viele verschiedene Mischvarianten, wie blaugrau oder grünbraun. Habt ihr euch schon mal gefragt wie unsere Augenfarbe überhaupt zustande kommt? Warum sie so ist, wie sie ist?

Dieser Frage werden wir gleich auf dem Grund gehen. Zunächst kommen aber einpaar allgemeine Infos zur Iris (Regenbogenhaut).

Unsere Iris besteht aus Epithelzellen, Muskelfasern und Bindegewebe. Außerdem wird die Iris in zwei Muskeln unterteilt, die zudem eine wichtige Funktion haben.

Hierbei handelt es sich um antagonistische Muskeln. Zum einen haben wir den Ringmuskel (Schließer) und den Radialmuskel (Öffner).

Diese 2 Muskeln regulieren durch Verkleinerung und Vergrößerung der Pupille den Lichteinfall, der in unser Auge gelangt.

So, und wie kommt es nun zu unserer Augenfarbe?

Unsere Iris besitzt ein Pigmentepithel und eine Stromapigmentierung. Durch diese zwei Schichten kommt unsere Augenfarbe erst zustande.

Das Pigmentepithel erscheint generell blau. Wenn die Stromapigmentierung zudem pigmentarm ist und auch sehr dünn ist, kommt es zu der Augenfarbe blau. Ist die Stromapigmentierung allerdings dicker und dennoch pigmentarm, kommt es zu einer grauen Augenfarbe.

Wenn die Stromapigmentierung aber stärker pigmentiert ist, kommt es zu einer braunen Augenfarbe. Und wenn diese weniger gelblich pigmentiert ist, erscheint unsere Iris grün.

Bei Albinismus fehlen z.B. alle Pigmente. Hier erscheint unsere Iris eher rötlich, da unsere Netzhaut durchschimmert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.